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Pionier:innen gesucht für Engagement im infoBUS für Angehörige von Inhaftierten

Die Inhaftierung einer nahestehenden Person ist ein Schicksalsschlag für die Angehörigen. Sie bleiben mit ihren emotionalen, sozialen und finanziellen Sorgen und Nöten alleine zurück. Häufig plagen sie grosse Scham- oder Schuldgefühle, aber sie können mit niemandem darüber reden.

An wen können sie sich wenden? Was sind ihre Rechte und Möglichkeiten? Können sie die Inhaftierten anrufen, sie besuchen? Wie organisieren sie nun ihren Alltag? Was sagen sie den Kindern?

Die beiden Fachstellen team72 und ExtraMural beraten und begleiten Angehörige von Inhaftierten. Als Ergänzung des bestehenden Beratungsangebots ist das dreijährige Pilotprojekt infoBUS in Planung, eine mobile aufsuchende Anlaufstelle für Angehörige von Inhaftierten vor Zürcher Gefängnissen. Für dieses Pilotprojekt suchen wir kommunikative und empathische Menschen unterschiedlichster Herkunft.

Wenn Sie ein Herz haben für Angehörige von Inhaftierten und vielleicht schon Erfahrung mit Themen des Justizvollzugs und gleichzeitig einen gesunden Umgang mit Nähe und Distanz pflegen, dann sind Sie bei uns genau richtig.

Wir bieten ein in der Deutschschweiz einmaliges Feld der Freiwilligenarbeit. Sie haben die Chance, als Pionier:in in einer Gruppe von engagierten Freiwilligen und zwei Projektleiterinnen das Pilotprojekt partizipativ mitzugestalten. Für Ihre Einsätze im infoBUS werden sie sorgfältig vorbereitet, geschult und begleitet.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bei der Co-Projektleiterin Ivana Mehr: mehr@extramural.ch,
079 514 01 23, extramural.ch.

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!



Stellenbeschreibung als PDF: 

Pionier:innen gesucht für Engagement im infoBUS für Angehörige von Inhaftierten

team72 und ExtraMural
Schweiz
Ehrenamt
5-10 Jahre
Lehrabschluss
Bachelor
Lizenziat
Master- / Diplom
Doktorat / PhD

Veröffentlicht am 26.03.2025

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